Donnerstag, 30. März 2017

Jugendtraining geht nach Ostern weiter

Morgen und nächsten Freitag kann ich kein Jugendtraining anbieten. da ich auf Schachturnieren und deshalb nicht vor Ort bin. Karfreitag passt auch nicht so richtig..

Das Jugendtraining startet in gewohnter Weise wieder neu durch beginnend am:

Freitag, 21. April 2017

Einsteigergruppe: 16:30 bis 18:00 Uhr
Fortgeschrittene: 18:00 bis 19:30 Uhr

Neueinsteiger sind (wie immer) herzlich willkommen.

Montag, 27. März 2017

Verbandsliga: Die Würfel sind gefallen

Sonntag. Verbandsliga Nord. 8. Runde. Wir kämpfen um den Klassenerhalt.

Die Ausgangslage: Gießen hat seine Mannschaft vor Saisonbeginn zurückgezogen und steht als erster Absteiger fest. Ein zweiter Absteiger wird noch gesucht.
Und darum streiten sich die beiden Türme - SG Turm Idstein und SK Turm Bad Hersfeld.
Beide haben vor der 8 Runde 5 Mannschaftspunkte, Hersfeld liegt mit 2 Brettpunkten vorne.
Beide haben in Runde 8 und 9 noch deutlich DWZ-stärkere Mannschaften vor sich.
Natürlich wäre es traumhaft einfach noch einen Mannschaftskampf zu gewinnen oder das 4:4 zu halten . Aber da sich Wunschträume nur selten verwirklichen laasen, lautet unser vorrangiges Ziel für die 8. Runde: Keine hohe Niederlage und den Brettpunktvorsprung in die Schlußrunde retten.

Bei Gelnhausen fehlen die beiden Spitzenbretter. Damit haben wir gerechnet, die fehlen fast immer.
Vorbereitet hatten wir, dass Markus Schmidt an Brett 1 gegen Sebastian Bravo Lutz (DWZ 2198) den Laden irgendwie zusammenhält und ich (Eckhard Krauße) gegen Stefan Reh (1946) gegen einen etwa DWZ-gleichen Gegner versuche, einen vollen Punkt zu holen.
Daraus wurde nichts. Gelnhausen hat an den ersten beiden Brettern getauscht, Markus spielt gegen Stefan Reh und ich darf mich an Sebastian Bravo Lutz versuchen.
An Brett 3 bietet Gelnhausen Richard Bethke auf. Als U12 Spieler mit einer Zahl von 2081 einer der größten Jungtalente in Deutschland. Keine leichte Aufgabe für Manfred Willich.
An den Brettern 4 und 5 haben die Gegner von Bernd Wildner und Jörk Günther "nur" 100 DWZ mehr. Jürgen Math hat mit Robert Bethke ebenfalls einen jugendlichen Gegner. Als U14-Spieler mit einer Zahl von 1850 vielleicht nicht ganz so stark wie sein Bruder Richard aber....
An den letzten Beiden Brettern haben wir mit Vanessa Krauße und Günter Lieder zwei Spieler unser zweiten Mannschaft im Einsatz. Gelnhausen tritt ebenfalls mit 2 Ersatzspielern an, die ich nicht kenne und daher zunächst nicht einschätzen kann. Aber an Brett 8 spielt für Gelnhausen gegen Günter Lieder eine junge Dame. Da ich durch mein Engagement im Jugend- und Frauenschach alle Frauen in Hessen die Schach spielen können kenne, gibts nur 2 Möglichkeiten: a) Sie füllt nur die Mannschaft auf weil Gelnhausen keine 8 Spieler an Brett bringt. b) Sie ist ein "Import" und spielt nicht regelmäßig in Hessen.

Wo sollen also die Punkte herkommen? Am Spitzenbrett ist Markus seinem Gegner DEZ-mäßig überlegen. Die Hoffnung dass die Gelnhäuser Ersatzspieler willige Opfer sind, zerschlägt sich schnell. Vanessa opfert eine Figur für Königsangriff, ihr Gegner nimmt das Opfer an und währt mit schlafwandlerischer Sicherheit alle Drohungen ab. 1:0 für Gelnhausen. Günter Lieder steht nicht schlechter, aber seine Gegnerin zeigt schon in der Eröffnung, dass sie einiges vom Schach versteht und nicht nur die Gelnhäuser Mannschaft auffüllt.
Als nächstes muß Manfred Willich die Waffen strecken. Mir geht es nicht viel besser.
Zwischenstand 3:0 für Gelnhausen.
An den 5 laufenden Brettern sieht es aber nicht ganz so schlimm aus. Stefan Reh hat einen starken Angriff gegen Markus aufgebaut, könnte schlecht für Hersfeld ausgehen. Bernd hat eine ausgeglichene Endspielstellung, Jörk hat Positionsvorteil, Jürgen hat einen Bauern weniger aber dafür sehr viel Gegenspiel auf den weißen Feldern, Günter steht ausgeglichen.
Einige halbe Punkte, vielleicht auch der ein oder andere Volle Punkt, sollten noch kommen.
Noch vor der Zeitkontrolle zeigt Jürgen Marth, dass viel Gegenspiel mehr wert ist als ein Mehrbauer und verkürzt auf 1:3
An den verbleibenden 4 Brettern haben sich unsere Chancen  verbessert. Markus konnte den Königsangriff abwehren und hat im Endspiel einen Mehrbauern. Verlieren kann er das eigentlich nicht mehr, ob er den Mehrbauern siegbringend verwerten kann ist allerdings auch unklar.
Bernd Wildner hat mit etwas besserer Bauernstruktur ins Turmendspiel abgewickelt. keine Verlustgefahr. Jörk Günther hat einen Mehrbauern, aber die gegnerische Dame garantiert viel Gegenspiel. Auch er dürfte nicht verlieren, aber es wird schwer die gegnerische Dame zu bändigen.
Bei Günter Lieder spitzt sich die Partie zu. Seine Gegnerin hat einen gefährlichen Freibauer aber eine löchrige Königsstellung. Günter läßt Freibauer Freibauer sein und stürzt sich auf den König. Mir ist zunächst nicht klar, ob dieser Angriff nur ein Strohfeuer ist und der Freibauer die Entscheidung bringt, der Königsangriff mit Dauerschach endet oder der volle Punkt drin ist. Aber Günter weiß was er tut und weist mit einigen subtilen Manövern nach, dass dieser Angriff mit Matt endet.
Zwischenstand 2:3
Noch 3 laufende Partien. In allen Partien können wir eigentlich nicht verlieren, möglicherweise aber gewinnen. Vielleicht ist heute mehr drin als "Brettpunkte sammeln".
Bei einem Gespräch vor der Tür erfahren wir auch etwas über die beiden Gelnhäuser Ersatzspieler.
Besuch aus Spanien.  Vanessas Gegner ist ein IM mit DWZ 2410, Günter hat soeben gegen eine WFM mit DWZ 2098 gewonnen!
Jörk gibt seinen Mehrbauern zurück um diese nervige Dame zu tauschen und setzt darauf, dass sein Läuferpaar ohne Anwesenheit der Damen zur Geltung kommt. Das war die Lösung! Auch ohne materielle Vorteile wird das Läuferpaar plötzlich so dominierend, dass das jetzt überraschend einfach gewonnen ist.
Zwischenstand 3:3 Ausgleich
Bei Markus ist immer noch nicht klar, ob der Mehrbauer verwertbar ist. Bernd agiert zunächst abwartend. Turmendspiele sind tückisch, und "nur" mit besserer Bauernstruktur auf Sieg spielen ist nicht ganz risikolos.
Markus kann seine Stellung weiter verbessern. Wir sind uns sicher: Das gewinnt Markus jetzt! Umgehend zwingt Bernd seinen Gegner mit Zugwiederholung ins Remis.
Zwischenstand 3,5 : 3,5
Markus Gegner wehrt sich noch verzweifelt, aber Markus läßt da nichts mehr anbrennen und verwandelt sicher zum 4,5;3,5 für Hersfeld !!

Wenn Idstein nicht ebenfalls einen Überraschungssieg gelungen ist, sollte das der Klassenerhalt gewesen sein. Gut das es inzwischen Smartphones gibt, um diese Unsicherheit bereits während der Rückfahrt zu klären: Idstein verliert 2,5:5,5 gegen Herborn.

SC 1934 Gelnhausen 1 - SK Turm Bad Hersfeld 1 3,5:4,5
Reh, Stefan - Schmidt, Markus 0:1
Bravo Lutz, Sebastian - Krauße, Eckhard 1:0
Bethke, Richard - Willich, Manfred 1:0
Wiesrecker, Frank - Wildner, Bernd ½:½
Dächert, Peter - Günther, Jörk 0:1
Bethke, Robert - Marth, Jürgen 0:1
Garrido Dominguez, Jesus - Krauße, Vanessa 1:0
Pascual Palomo, Lucia - Lieder, Günter 0:1

Alle Ergebnisse im Portal64


Sonntag, 26. März 2017

Letztes Spiel der Saison der Zweiten Mannschaft in der Bezirksoberliga


Heute waren wir Gastgeber gegenüber der Zweiten Mannschaft von Lauterbach.  Da wir offiziell mit einem Wertungsschnitt von DWZ 1465 geratet sind und Lauterbachs Zweite mit 1380, wäre ein Sieg jetzt normalerweise nicht sooo spektakulär gewesen. Eigentlich. Zumal sie auch noch mit nur 7 Spielern antraten. Wir jedoch traten zwar mit 8 Spielern an, mussten allerdings alles zusammenkratzen, was die Schachregeln beherrscht. Wenn man Lennart, der kampflos am Brett 4 gewann, rausrechnet, hatte der kämpfende Rest ein Rating von 1244 – Lauterbach trat mit einer Truppe an, die im Schnitt (legt man die bisherige  Saisaonleistung der DWZ-losen als DWZ zugrunde) locker über 1400 zusammenbrachte. Das machte dann für die 7 Bretter, auf denen gespielt wurde, einen Erwartungswert für Hersfeld von 2 Punkten. Mit Lennarts festem Sieg also 3 Punkte für die Mannschaft.  Geholt haben wir heute jedoch 4,5 zu 3,5 und damit tatsächlich gewonnen!

Zur Hersfelder Jugend, die immerhin die Hälfte der Mannschaft heute wuppen musste: Der arme Lennart durfte leider heute nicht zeigen, was er drauf hat, dafür bekam die kleine Julia am  Brett 8 einen Gegner mit der Spielstärke ihres Papas vor die Nase gesetzt. Fynn hingegen remisierte gegen einen zwar DWZ-losen Gegner, der jedoch diese Saison bisher mit einer Performance von über 1400 gespielt hatte.  Laura hatte mit Friedrich Praetz genau den 1200er Gegner wieder vor sich, der sie im Viererpokal das Wochenende vorher geschlagen hatte und revangierte sich diesmal! Somit hat es die Jugend wieder mal geschafft, den Mannschaftssieg in der Bezirksoberliga zu sichern!


Hersfeld 2 DWZ vs. Lauterbach 2 DWZ      Erg.
Bernd Schnitzlein 1648
Michael Ludolph 1592 0,5
Peter Ernst 1491
Heinz-Hermann Reese 1493 0,5
Michael Vöcking 1429
Stephan Krist 1400 1
Lennart Greb 1237
-----------------      -         +
Fynn Wolf 1186
Kogut, Valerij      - 0,5
Laura Vöcking 975
Friedrich Praetz 1253 1
Valentin Bauer 1298
Jürgen Greb      - 0
Julia Vöcking 683
Mario Schuh 1431 0











4,5

Tabelle

Montag, 20. März 2017

Bezirkspokal: Hersfeld tritt mit zwei Mannschaften an

Gestern fand in Alsfeld die erste Runde des Bezirkspokals statt. Hersfeld konnte wieder mit zwei Mannschaften antreten, ebenso Alsfeld und Schenklengsfeld. Mit 11 Mannschaften ist die Beteiligung dieses Jahr besonders hoch.
Unsere 2. Mannschaft, bestehend aus Michael Vöcking und den Jugendspielern Lennart Greb, Jona Rössing und Laura Vöcking, bekam die SVG Lauterbach als Gegner zugelost. Lauterbach - nicht in Bestbesetzung aber mit deutlichen DWZ-Vorsprung an allen vier Brettern - lies da nichts anbrennen.Trotz harter Gegenwehr, insbesondere von Lennard der sein Endspiel mit Minusqualität über 6 Stunden und fast 100 Züge lang erfindungsreich verteidigte (die mit Abstand längste Partie des Tages), war eine 0:4 Niederlage nicht zu verhindern.
Unsere 1. Mannschaft, bestehend aus Markus Schmidt, Eckhard Krauße, Manfred Willich und Vanessa Krauße, trat gegen die 1. Mannschaft der SVG Schenklengsfeld an. Auch kein leichter Gegner, aber hier hatten wir die höheren DWZ. Vanessa legte mit einer guten Partie das 1:0 vor, Eckhard legte nach zum 2:0. Dann ging am 1. Brett ( Erik Kothe - Markus Schmidt) die Partie in die Zeitnot und plötzlich fiel den Spielern auf, dass die Uhren falsch eingestellt waren: Diese Partie wurde ohne Inkrement gespielt! Schnell einigten sich die Spieler darauf, "es ist wie es ist, wir zocken das jetzt bis zur Zeitkontrolle im 40. Zug weiter". Während dessen stellte Manfred in völlig ausgeglichener Stellung mittels Stellungswiederholung den Hersfelder Mannschaftssieg sicher.
Markus ging mit Vorteil in die Zeitkontrolle und kam mit Vorteil wieder heraus, aber bevor die Partie weiter gespielt werden konnte, hatte der Schiedsrichter etwas zu tun. a) die letzten Züge mussten rekonstruiert werden, bei dieser Zockerei hatte keiner der Spieler mehr mitgeschrieben (und hätte das wohl auch nicht gekonnt, ohne dabei die Zeit zu überschreiten) b) Die Uhren müssen neu gestellt werden => für den Rest der Partie Moduswechsel auf "mit Inkrement".
In Abwesenheit von Schiedsrichter und Spielern (die ja den Partieverlauf rekonstruieren) wird vor der Tür die Frage diskutiert: "Was wäre, wenn einer der Spieler die falsche Einstellung der Uhr beim Schiedsrichter reklamiert hätte?" Nach der Turnierordnung ist die Heimmanschaft für das Spielmaterial verantwortlich. Hersfeld wurde per Auslosung das Heimrecht zugelost. Aber kann Hersfeld verantwortlich gemacht werden, wenn wir auf neutralen Boden spielen mit Uhren, die nicht unsere sind, die wir nicht gestellt haben und die wir (da es ein anderer Uhrentyp ist, den wir nicht verwenden) auch gar nicht ohne Bedienungsanleitung auf den richtigen Modus stellen können?
Nach anderer Meinung hätte der Schiedsrichter die Partie unterbrechen müssen, für jeden Spieler das entgangene Inkrement für die bisherigen Züge berechnen und die Uhr dann entsprechend neu einstellen müssen. Hört sich vernünftig an, aber hätte er dabei nicht zu sehr in den Verlauf der Partie eingegriffen? Der am Zug befindliche Spieler darf erst mal 15 min zusätzlich nachdenken (die Zeit braucht der Schiedsrichter um die Uhr neu zu stellen) und dann ist die Partie (Zeitnot hatte ja schon begonnen) auf Grund der nachberechneten Inkrements plötzlich wieder "vor der Zeitnot"?
Es gab auch noch andere Meinungen bis hin zu "Partie muß wiederholt werden",

Die Partie ging weiter. Markus hatte seinen Vorteil, mußte aber feststellen, dass dieser nicht (mehr) zum Sieg ausreichte. Ob der Vorteil vor der Zeitnot siegbringend war? Ich weiß es nicht, aber ich glaube: ja.

In der nächsten Runde spielen wir gegen Rotenburg. Der SC Rotenburg hat gegen Fulda 2,5 : 1,5 gewonnen und damit für die Überraschung der Auftaktrunde gesorgt. Wenn ich neutral wäre, würde ich hoffen, dass Rotenburg auch die nächsten beiden Runden gewinnt und sich als Belohnung für den Hessenpokal qualifiziert. Da ich als eingefleischter Hersfelder aber nicht ganz so neutral bin, tut es mir nur ein bischen leid, dass wir die Rotenburger aus dem Pokal schiessen werden, um selbst weiter im Rennen zu bleiben.


Sonntag, 12. März 2017

Bezirksoberliga: Niederlage gegen Rotenburg 1



Heute fuhren wir nach Rotenburg und kämpften dort im Alten Rathaus gegen die dortige Erste. Nach relativ kurzer Zeit hatte Lennart Greb sich am Brett 5 mit seinem Gegner auf Punkteteilung geeinigt, was bei einem Gegner mit 340 DWZ mehr eine mehr als tolle Leistung von Lennart war. Leider verloren dann in Folge Valentin Bauer am Brett 8, Bernd Schnitzlein an Brett 1 und Peter Ernst an Brett 3. Jona Rößing gelang es dann jedoch sogar, seinen weit stärkeren Gegner am Brett 7 zu schlagen, gefolgt von Martin Landsiedel, welcher am Brett 6 ebenfalls gewann.  Doch dann verlor ich am Brett 4, aber Günter Lieder am Brett 2 erreichte immerhin noch ein Remis. Das waren demnach zusammen 3 Punkte für Bad Hersfeld und 5 Punkte für Rotenburg.

Vielleicht wäre mehr drin gewesen, obwohl ich zumindest für mich nach einer Schnelldurchsicht mit Fritz gegen einen Gegner spielte, der nicht nur nominell über hundert Punkte mehr als ich hatte, sondern der auch klar besser spielte. Unser Mannschaftsschnitt war insgesamt fast 140 DWZ-Punkte niedriger als der des Gegners, rein statistisch hatten wir demnach einen Erwartungswert von 2,5 Punkten. Somit war es eine Niederlage, aber die Mannschaft spielte (wegen der tollen Leistungen von Lennart und Jona!) im Ergebnis über ihrem DWZ-Niveau.



Brett Rotenburg 1 DWZ vs. Hersfeld 2 DWZ Ergebnis
1 Georgi Davidov 1748
Bernd Schnitzlein 1648 1-0
2 Udo Schaffer 1617
Günter Lieder 1691 0,5-0,5
3 Uwe Brehm 1615
Peter Ernst 1491 1-0
4 Ron Bleeker 1561
Michael Vöcking 1429 1-0
5 Aydin Elmirov 1577
Lennart Greb 1237 0,5-0,5
6 Volker Franz 1469
Martin Landsiedel 1533 0-1
7 Boris Oliferenko 1469
Jona Rößing 1259 0-1
8 Vladimir Afanasyev 1641
Valentin Bauer 1298 1-0









1587

1448 5-3








Sonntag, 5. März 2017

Erfolgreicher Doppelkampf der 1. und 3. Mannschaft

Heute hatten wir den ersten und diese Saison einzigen Doppelheimkampf der 1. und 3. Mannschaft. Die Vorzeichen waren gut: Beide Mannschaften treten in Bestbesetzung an. Fast schon Luxus: Für beide Mannschaften haben die Ersatzspieler Einsatzbereitschaft signalisiert, so dass wir sogar kurzfristige Krankheitsausfälle kompensieren könnten.

Bezirkliga: SK Turm Bad Hersfeld 3 - SC Rotenburg 2
Verbandsliga: SK Turm Bad Hersfeld 1 - SF Schöneck 2

Den ersten Sieg des Tages meldet die jüngste Spielerin: Laura Vöcking gewinnt an Brett 5 der 3. Mannschaft. Kurz darauf ein Sieg von Jürgen Marth an Brett 8 der 1. Mannschaft.
Beide Mannschaften führen 1:0. Es fängt gut an...
... und es wird noch besser. Jona Rößing erhöht für die 3. Mannschaft zum 2:0 und Sven-Ole Hartwig stellt mit dem 3:0 den Mannschaftssieg sicher, gefolgt vom 4:0 durch Imke Hofmann. Luisa Bolender einigt sich mit ihrem Gegner in völlig ausgeglichenem Endspiel auf remis.
Damit hat unsere Jugend mit einem voll verdienten 4,5:0,5 Sieg eine hohe Vorlage gelegt. Die erste ist jetzt alleine - und es sieht nach einem engen Kampf aus. Hier minimale Vorteile, dort minimale Vorteile für Schöneck, aber insgesamt sehr ausgeglichen. Die 1:0 Führung gibt etwas Selbstsicherheit.
Paul Keßler schiesst das 2:0.
Danach bin ich mit meiner Partie zu sehr beschäftigt und krieg erst mal gar nichts mehr mit. Mit 15 min Restbedenkzeit krieg ich mit, dass drei weitere Partien beendet wurden. Kurze Nachfrage beim Mannschaftskollegen ergibt:
Bernd Wildner: Remis
Jörk Günther: gewonnen
Wolfgang Frank: verloren
Hersfeld führt mit 3,5:1,5
Zwei Züge später leistet sich mein Gegner eine taktischen Einsteller,
4,5:1,5 durch Eckhard Krauße
Markus Schmidt muß kurz vor der Zeitkontrolle die Waffen strecken, Manfred Willich beendet mit einem Remis zum 5:3 Endstand.

Im Kampf um den Klassenerhalt sind wir jetzt wieder voll dabei: 2 Brettpunkte Vorsprung auf Idstein und noch 2 Runden zu spielen.

Alle Ergebnisse der Bezirksliga

Alle Ergebnisse der Verbandsliga Nord